Sonntag, 22. Juni 2014

Das Problem mit Goa-Parties und ihren Tanzgestalten

Ich bezeichne mich selber nicht direkt als Goaner*, trotzdem höre ich regelmäßig Psytrance, besuche dementsprechende Veranstaltungen in öffentlich zugänglichen Clubs bzw. irgendwo versteckt und unangemeldet und lebe auch sozusagen den typischen Lifestyle eines Goaners mehr oder weniger aus.

Unser Dorf bzw. die ansässige Exekutive hat ein Problem mit Goa-Parties, weil es ein Fall in die Tagesnachrichten gebracht hat, auf dem eine völlig verballerte, tanzwütige Goa-Ausgeburt es tatsächlich geschafft hat, nackt durch den Wald irrend, irgendwo in ein vorbeiziehendes Auto zu krachen.


Dies wirft wieder mal ein schlechtes Licht auf die wohl friedlichste Subkultur auf Erden. 


-> Medien brauchen neues Opfer
-> Medien finden neues Opfer    
    

Wieso regt sich keiner über die Massenschlägereien mit stockbesoffenen HONKs im Hinterhof einer beliebigen Großdiskothek auf?

Wieso auf ein friedliches Zusammentreffen mit Menschen auf Veranstaltungen auf denen zugegebenermaßen viele Drogen konsumiert werden, mit dem Finger zeigen?

Typisch Mensch.  Kümmert euch um euren Bullshit. Peace.           


*Leute, die Goa-Musik hören, und dementsprechend oft auf diversen diesbezüglichen Veranstaltungen anzutreffen sind.

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